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Mittwoch, 11. Oktober 2017

Fürbitten 12.10 Bitten und Betteln erwünscht Lk.11.5


12.10.2017 Lk.11.5  Bittet dann wird euch gegeben  

Eben hat Jesus seine Jünger gelehrt, wie man sich an Gott wenden und beten soll: „Vater unser“ - gleich darauf gibt er die zusätzliche Gebrauchanweisung: 
ihr müsst aber ganz stur dabei sein, ihr müsst bitten und betteln und lästig sein und nicht aufhören, Gott anzurufen. Wie es ein Freund macht, der einen anderen um Mitternacht weckt, weil er etwas Dringendes braucht. Vielleicht bitten wir manchmal zu wenig leidenschaftlich? Vielleicht resignieren wir zu früh? Vielleicht fehlt uns doch oft das Vertrauen.  Denn: wie oft bitten wir - und NICHTS tut sich. Wie viel Elend ist in der Welt, und Gott scheint wegzusehen?  Und dennoch sollen wir nicht aufhören, zu bitten und zu betteln

Um eine Entspannung in den Krisengebieten der Welt

Um ein Ende von Terror und Gewalt

Um Politiker weltweit, die die Vernunft und nicht die persönliche Befindlichkeit in den Vordergrund stellen

Um mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung des Wohlstands weltweit

Um menschenwürdige Lebensbedingungen für alle

Um Bildung und Sicherheit für alle Kinder

Um Respekt und Friedfertigkeit zwischen den Religionen

Um Menschen, die sich in ihrem kleinen Lebensumfeld um Ausgleich und Versöhnung bemühen


 So bringen wir unsere Bitten zu dir, die großen und die kleinen – neig dich zu uns, Gott, und hilf, wo Menschen alles von dir erwarten – im Namen Jesu Amen