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Freitag, 16. März 2018

Fürbitten 17.3. wenn es ausweglos scheint



17.3.2018 wenn es ausweglos wird Joh.7.40  Jer.11.18

In den Texten heute spitzt sich die Situation um Jesus zu. Bei Jeremias hören wir die prophetischen Worte: „ich war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird.“ Im Evangelium ist der Tod Jesu für die Schriftgelehrten eine beschlossene Sache, auch wenn man sich in diesem Moment noch nicht getraut, ihn festzunehmen. Wie viele Menschen leben in einer Situation, die sie als bedrohlich und aussichtslos empfinden. Bitten wir heute besonders für sie

Für all die Menschen, die unmittelbar von Terror und Krieg bedroht sind.
Für alle, die hilflose Opfer und Spielball politischer Kräfte sind
für die Flüchtlinge und Asylanten, die in großer Ungewissheit unter uns leben

Du Gott mit uns – wir bitten dich erhöre uns

für Menschen in schwerer Krankheit und ihrer Angst vor dem Tod
für die Alleingelassenen, für die Einsamen, für die Verbitterten

für alle, die sich beruflich als gescheitert ansehen, für alle, die sich überfordert fühlen
für alle, die auch hier bei uns die Erfahrung von Armut und Ausgegenzt-sein machen

für alle, die am Arbeitsplatz, in der Schule, in sozialen Medien der Willkür und der Gemeinheit anderer ausgeliefert sind
für alle, die sich nicht dagegen wehren können, wenn man ihnen das Leben schwer macht

für alle, die Schuld nicht vergeben können und keinen Frieden finden
für alle, die sich ihre eigene Schuld nicht vergeben können und keine Ruhe finden

Bitten wir für alle, die sich vielleicht gerade heute vor einer wichtigen Entscheidung fürchten
Für alle, denen vielleicht gerade WIR Hilfe und Trost sein können


Um all das bitten wir, guter Gott, und auch für uns selbst bitten wir, in allen unseren Sorgen und Unsicherheiten, die niemand so gut kennt wie Du. Lass auch uns Menschen finden, deren Hilfe uns gut tut. So danken wir dir im Namen Jesu. Amen